Mi
26
Feb
2014
Das Frühstücksbuffet lässt unsere Herzen nicht gerade höher schlagen, die Esswaren sind nur behelfsmässig aufgetischt, alles wirkt irgendwie ziemlich uninspiriert. Doch wir besinnen uns, dass wir hier in Myanmar sind und trotz den hohen Zimmerpreisen einfach keine Ansprüche haben dürfen. Wir machen das Beste aus dem Vorhandenen und stehen schon bald beim Velo- und Elektrobike-Verleih. Eigentlich sind es
Di
25
Feb
2014
Noch vor Sonnenaufgang bringt uns das Taxi zum Hafen von Mandalay. Dort angekommen, warten wir am Steg auf unser heutiges Schiff. Während wir warten, wird die Menschenschlange vor dem Schiff immer grösser und auch die Hektik nimmt allmählich zu, möchte doch jeder den besten Platz an Deck ergattern. Wir sichern uns einen gedeckten Platz, heute sind wir nämlich bis zum Sonnenuntergang auf dem Wasser unterwegs und
Mo
24
Feb
2014
Mit unserem privaten Taxifahrer besuchen wir heute zuallererst einen Ort in der Stadt, wo jeden Tag unzählige Goldplättchen hergestellt werden. Viel Muskelkraft ist gefragt, denn auf das Gold muss minutenlang mit einem schweren Hammer draufgeschlagen werden, bis nur noch eine dünne Schicht Gold vorhanden ist. Wir erhalten Einblick in die verschiedenen Produktionsschritte und werden natürlich am Ende der Tour zum
So
23
Feb
2014
Fabi fühlt sich heute nicht so fit und entscheidet sich daher im Hotel zu bleiben, um sich ein wenig zu erholen. Martin ist jedoch voller Tatendrang und zieht somit alleine los, um einige der vielen Tempel in Mandalay zu besuchen.
„Kaum aus dem Hotel, finde ich auch schon private Töfffahrer, welche mich sehr gerne gegen ein kleines Entgelt zu den Tempeln fahren. Helm
Sa
22
Feb
2014
An diesem Morgen warten wir gespannt auf unser am Vortag gebuchtes „shared taxi“, welches uns von Nyaung Shwe nach Mandalay bringen soll. Als dann eine alte Karre, welche kurz vor dem Zerfall steht und deren Dach komplett beladen ist, zufährt, sind wir erst mal etwas skeptisch. Irgendwie sieht das Ganze nicht sehr vertrauenswürdig aus, trotzdem bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns hinten reinzuzwängen
Fr
21
Feb
2014
Morgens in aller Früh holt uns der heutige Tourguide für den Tagesausflug auf dem Inle Lake im Hotel ab. Natürlich hat er kein Taxi oder dergleichen, wir wandern gemeinsam eine gute halbe Stunde zum Hafen hinunter. So wird man also in Myanmar abgeholt…;-) Am Hafen angekommen, steigen wir in ein Boot und los geht die Fahrt. Die hohe Geschwindigkeit macht zum Glück den ohrenbetäubenden Motorenlärm ein
Do
20
Feb
2014
Ziemlich k.o. und etwas verspannt, steigen wir kurz nach 7 Uhr in der Früh aus dem Bus. Es bleibt keine Zeit um richtig wach zu werden, der Buschauffeur will weiter und wir sollten langsam aber sicher unser Gepäck auf der anderen Seite entgegen nehmen. Es ist auch um diese Zeit immer noch sehr kalt, das Thermometer zeigt lediglich 11 Grad Celsius an. Ein Tuk-Tuk Fahrer steht schon bereit und nimmt uns für einen Franken mit ins
Mi
19
Feb
2014
Heute ist es soweit, wir wollen zum goldenen Felsen hoch. Scheinbar lässt ein Haar von Buddha selbst den Felsen in seiner jetzigen Lage schweben. Wir werden sehen… Unser Fahrer hat auch ausgeschlafen und ist pünktlich nach dem Morgenessen bereit um loszufahren. Er bringt uns zur „Talstation“, wo wir in einen alten Lastwagen umsteigen müssen. Der Truck wird natürlich über das Maximum hinaus gefüllt und so sitzen wir schon bald als einzige Ausländer, so eng wie
Di
18
Feb
2014
Heute startet unsere Tour durch Myanmar mit dem ersten grossen Ziel: eine der heiligsten buddhistischen Stätten im Land zu besichtigen - den goldenen Felsen nahe dem Städtchen Kyaikto. Unser Fahrer holt uns pünktlich ab und so düsen wir schon bald Richtung Bago los. Unterwegs sehen wir immer wieder die lokalen „Taxis“: Ein Pick-up vollgestopft mit Leuten und diejenigen, welche keinen Platz mehr haben, halten sich halt
Mo
17
Feb
2014
Wir schlendern ein wenig durch Yangon und gönnen uns einen Kaffee in einem bekannten Teehaus. Der Kaffee ist eher gewöhnungsbedürftig, kostet aber kaum etwas. Serviert wird er von jungen Männern, was in den Teehäusern von Myanmar so üblich ist. Diese Jungs können von Glück reden, wurden sie doch von der Strasse geholt und erhalten hier einen Job und ein Dach über dem Kopf. Die Erkundungstour durch Yangon führt uns durch
So
16
Feb
2014
Beim Morgenessen im Hotel können wir zwischen drei verschiedenen Gerichten wählen, wobei wir uns für die westliche Frühstücksvariante entscheiden. Die lokale Spezialität, die Fischsuppe Mohinga, wird mit viel Fischsauce, Knoblauch und Zwiebeln zubereitet. Diese können wir ja dann morgen noch testen… Erneut werden wir Zeugen einer Kuriosität: Die im Restaurant vorkommenden Fliegen werden nicht einfach vom Personal
Sa
15
Feb
2014
Unsere Reise geht weiter. Mr. Tin bringt uns zum Flughafen und hofft, uns wieder einmal in seinem Gästehaus begrüssen zu dürfen. Das hoffen wir auch. Natürlich wegen dem wirklich tollen Gästehaus, aber noch mehr wegen ihm, denn Mr. Tin macht seit unserer ersten Begegnung einen sehr kranken Eindruck und hat trotz warmer Kleidung eiskalte Hände.
Fr
14
Feb
2014
Wer hätte es gedacht - heute ist der Tag der Tage. Oder so. Aber zumindest ist heute nicht weniger als 1. Valentinstag, 2. wird in Thailand Makha Bucha gefeiert (ein Tag zur Verehrung des Buddha) und dies nur da 3. heute Vollmond ist. Ein wichtiger Tag also für die Theravada-Buddhisten Thailands. Der Tag der Liebenden zeigt sich bereits im liebevoll dekorierten Frühstück auf Mr. Tins Terrasse. Spiegeleier in Herzform werden uns von
Do
13
Feb
2014
Nach dem kleinen aber feinen Frühstück auf der Terrasse von Mr. Tin plaudern wir noch etwas mit dem Neuankömmling. Der junge Australier ist nach einer Velotour gerade wieder in Chiang Mai eingetroffen und schätzt die Zimmer im Nine House ebenfalls sehr. Und wir treffen an diesem Morgen eine Entscheidung: Wir werden ziemlich sicher am Samstag Thailand verlassen und nach Yangon, Myanmar, weiterreisen. Online haben wir
Mi
12
Feb
2014
Frühmorgens dürfen wir den Bus für unsere gebuchte Tour besteigen. Noch etwas verschlafen, sichern wir uns einen guten Platz und machen Bekanntschaft mit zwei Französinnen und einem schwulen Pärchen. Los geht die Fahrt ins südostasiatische Dreiländereck. Die Strasse, die uns immer weiter in den Norden bringt, ist recht kurvenreich und bereitet der einen Französin zunehmend Mühe. Diese ist sichtlich erleichtert,
Di
11
Feb
2014
Irgendwie fühlen wir uns hier in Chiang Mai schon fast ein bisschen heimisch; weiterreisen ist auf jeden Fall noch kein Thema. Für die nächsten Tage haben wir uns aber eine andere Bleibe ausgesucht. Auf der Page anderer Weltenbummler erspäht, versuchen wir unser Glück bei Mr. Tin. Dieser soll supergünstige Zimmer anbieten, die erst noch recht neu und sauber seien. Doch bevor wir unser Gepäck durch halb Chiang Mai schleppen, haben
Mo
10
Feb
2014
Martin ist ja bekanntlich kein passionierter Hobbykoch. Fabi würde ihm aber gerne das Thema Kochen etwas näher bringen, natürlich nicht ganz ohne entsprechende Hintergedanken. :-) Und tatsächlich, nach viel gutem Zureden willigte er am Vortag für einen Thaikochkurs ein. Doch beim Buchen stellte sich heraus, dass der Morgenkurs nur noch Platz für eine Person bietet und so hat natürlich Martin - ganz gentlemanlike - Fabi den Vortritt gelassen. Haha. Fabi’s Kochabenteuer
So
09
Feb
2014
Unsere Füsse schmerzen und so verzichten wir heute auf ausgedehnte Entdeckungstouren durch Chiang Mai. Ganz gemächlich schlendern wir die unweit von unserer Bleibe beginnende Ratchdamnoen Road hinunter, welche sich dann abends in einen weiteren „walking market“ verwandeln wird. Eine alte Lady mit einer Schüssel voller „sticky rice" (Klebreis) und herrlichen, frischen Mangostückchen steht schon bereit und
Sa
08
Feb
2014
Morgens ist es empfindlich kühl in Chiang Mai, beim asiatisch angehauchten Morgenessen versuchen wir uns mit heissem Tee bzw. Kaffee aufzuwärmen. Der Tag beginnt vielversprechend, das emsige Treiben in den Strassen packt uns sofort. Die Stadt strahlt einen ganz speziellen Charme aus und wir können es kaum erwarten, diesmal bei Tageslicht durch die Gassen zu ziehen. Fabi hat etwas gegoogelt und ist dabei auf ein
Fr
07
Feb
2014
Noch ein letzter Blick durch die Gassen von Uttaradit und schon treffen wir am Busbahnhof ein. Wir besorgen uns Fahrkarten und natürlich noch etwas Proviant, man weiss ja in Thailand nie so recht, wie lange so eine Fahrt (wirklich) dauert. Mental versuchen wir uns auf den nahenden Abschied vorzubereiten, den wir gerne vertagen möchten. Zu unserer Freude kommt wenig später nicht nur ein bekanntes Gesicht zum Vorschein,
Do
06
Feb
2014
Nach der gestrigen Nacht fällt das Aufstehen nicht so leicht, aber wir haben’s ja heute auch nicht eilig. Wir schlendern ein wenig durch Uttaradit, doch die brutale Hitze macht uns mehr zu schaffen als uns lieb ist. Es brennt heute regelrecht vom Himmel und wir sehnen uns nach einem schattigen Plätzchen. Im Städtchen ist nicht gerade viel los, etwas lustlos schleppen wir uns nach ein paar zurückgelegten Kilometern zu einem Café. „Wie wär’s mit einer Massage?“, schlägt Fabi vor. In der
Mi
05
Feb
2014
Noch einmal geniessen wir das herrliche Frühstück im Lotus Village, bevor wir uns von einem Tuk Tuk Fahrer zum Busbahnhof bringen lassen. Die Reise in den Norden geht weiter, wir haben eine Verabredung in der Stadt Uttaradit.
Martin hat vor knapp sechs Jahren in Uttaradit eine thailändische Familie besucht und mit ihnen ein paar Tage verbracht. Dabei sind ihm die beiden Mädchen der Familie ans Herz gewachsen, welche
Di
04
Feb
2014
Heute wollen wir uns die alte Königstadt von Sukhothai anschauen, wir gönnen uns eine gute Portion Kultur. Am einfachsten geht dies mit dem Velo, da die Ruinen teils weit voneinander stehen. Mit den Drahteseln unter den Füdlis radeln wir los und sind schon bald ein wenig erschlagen von der schwül-heissen Luft hier. Es hat viel weniger Touristen als noch in Ayutthaya, was uns natürlich gefällt und so nehmen wir uns viel Zeit bei den
Mo
03
Feb
2014
Nach dem leckeren Morgenessen im schönen Garten des Lotus Village (die Sonne scheint, rund um uns wird französisch gesprochen, die Vögelchen pfeifen und die Mücken sind noch weit weg…), machen wir uns auf zur Städtchen-Erkundung und besorgen uns in einem kleinen Laden zuerst einmal eine thailändische SIM-Karte. Die Suche nach bequemen aber günstigen Flip Flops geht in eine weitere Runde und Tinu erhält sogar einen neuen
So
02
Feb
2014
Abstimmungssonntag in Thailand - ein Tag vor dem Wahlsonntag, am effektiven Tag und ein Tag danach darf kein Alkohol verkauft werden. Wussten wir bisher nicht und finden’s irgendwie noch spassig. Wir checken früh aus, besorgen uns Proviant im 7-Eleven und erwischen irgendwann ein Taxi für an den Bahnhof. Heute wollen wir in etwas mehr als 5 Stunden von Bangkok nach Phitsanulok fahren, von wo wir dann den Bus bis
Sa
01
Feb
2014
Es wurde spät gestern Nacht, wir sind beide müde und kommen nicht so recht in die Gänge. Erneut verbringen wir einige Zeit mit der Hotelsuche (nein, wir haben noch nicht aufgegeben..) und klicken uns durch die Angebote auf verschiedenen Thai-Inseln. Wir haben uns einen scheinbar schlechten Moment ausgesucht, finden wir doch auch heute nichts was unseren Wünschen und/oder unserem Budget entspricht. Wir müssen dieses
Do
30
Jan
2014
Heute gönnen wir uns ein wenig mehr Schlaf… zumindest bis der Zimmerwechsel ansteht. Wir haben nämlich in der gleichen Strasse eine noch günstigere Unterkunft entdeckt, mit modernen Zimmern und das Ganze ist auch erst ein paar Monate alt. Hab und Gut verstaut, so machen wir uns auf die Suche nach der Scubapro Filiale von Bangkok, Martins Tauchcomputer benötigt nämlich eine neue Batterie. Leider ist der Batteriewechsel
Mi
29
Jan
2014
Das Einholen des nächsten Visums steht heute auf dem Plan. Vietnam wollen wir auf dieser Reise nochmals bereisen, waren wir doch im 2010 nur für ein paar Tage im Süden dieses landschaftlich reizvollen Landes. Der Norden sowie Zentralvietnam reizt uns schon lange. Leider braucht man als Schweizer immer noch ein gültiges Einreisevisum. Mit Metro und Skytrain bahnen wir uns den Weg durch Bangkok, die Menschenmassen
Di
28
Jan
2014
Da wir gerne nach Myanmar reisen möchten, machen wir uns an diesem morgen auf zur entsprechenden Botschaft bzw. zum Konsulat. Mit diversen Farbföteli, unseren Pässen und Kugelschreibern bewaffnet, betreten wir nach einer lustigen Taxifahrt das hochmoderne Gebäude. Haha, von aussen sieht’s vielleicht noch einigermassen einladend aus, drinnen erwartet uns aber eine triste, in Grautönen gehaltene Höhle äääh Halle. Wir sind wohl nicht die Einzigen mit
Mo
27
Jan
2014
Meistens ist die eine noch recht müde, der andere schon topfit - so auch diesen Morgen. Noch vor jeglicher Nahrungsaufnahme holen wir Infos betreffend dem Myanmar- und dem Vietnam-Visum ein. Beide möchten wir hier in Bangkok beantragen, damit wir dies bald schon von unserer „To-do list“ streichen können. Dann geht‘s wieder mal ab in die City, der 15-minütige Walk zur Metrostation schlaucht, haben wir doch beide noch nichts im Magen und überall riecht es schon
Sa
25
Jan
2014
Am frühen Nachmittag des nächsten Tages landen wir in Bangkok - sawasdee Thailand! Wir beide fühlen uns wie mitten in der Nacht, völlig beduselt kämpfen wir uns durch die Leute und erspähen schon bald unseren Taxiboy. Da sind wir wieder, die City of Angels übt jedes Mal ihren unvergleichlichen Reiz auf uns aus. Auf der Fahrt zu Henry’s Appartement üben wir schon mal die gängigsten Wörter und versuchen uns beim Eintreffen in der Innenstadt irgendwie zu
Mi
22
Jan
2014
Wir gönnen uns heute etwas Schlaf und sind daher die Letzten beim Frühstück. Dieses mundet wie immer hervorragend und wir können wohl behaupten, dass die südafrikanischen „Zmorge“ ein wahrer Aufsteller sind. All die Früchte, tollen Müesli und feinen Eierspeisen - ob wir vielleicht etwas zugelegt haben? Hmm… Unsere Gedanken drehen sich mittlerweile weniger um was wir als nächstes in Kapstadt unternehmen könnten, sondern vielmehr um was uns ab Samstag
Di
21
Jan
2014
Wir stehen früh auf, damit wir die Besteigung des Tafelberges noch vor der grössten Hitze schaffen. Fabi kämpft frühmorgens noch ein wenig mit der Müdigkeit, doch Tinus Tatendrang ist nicht zu stoppen und so ziehen wir mit dem erhaltenen Kartenmaterial des Guesthouses los zum Berg. Die gewählte Route dauert je nach Geschwindigkeit und Fitness zwischen zwei und drei Stunden. Die ersten paar Meter zeigen auf, was uns beim
So
19
Jan
2014
Als Sonntagsausflug haben wir uns die Besichtigung von Robben Island ausgesucht. Mit der Fähre geht’s rüber auf die Insel. Dort dürfen wir in einen Minibus umsteigen, mit welchem wir das ganze Areal abfahren und die wichtigsten Gebäude gezeigt bekommen. Danach führt uns ein Ex-Häftling durch den Zellentrakt. Er erklärt den Tagesablauf und die dazumals geltenden „Regeln“ und „Verhaltensweisen“. Auch die Zelle
Fr
17
Jan
2014
Es ist soweit, wir haben praktisch alle Vororte von Kapstadt besichtigt und sind jetzt reif für die Stadt. Wir verabschieden uns aber nur ungern von den Besitzern unserer Unterkunft der letzten beiden Tagen. Ihr Gästehaus halten sie wunderbar in Schuss und das Ambiente war genial. Der Holländer und seine bessere Hälfte sind Segelfans und haben schon mehrere Jahre auf See verbracht. Geschickt macht er Martin dieses Business
Do
16
Jan
2014
Planschen mit Pinguinen - heute soll’s endlich soweit sein. Die süssen Racker haben sich am Boulders Beach sozusagen eingenistet und sind der wahre Publikumsmagnet. Bei schönstem Sonnenschein geniessen wir zusammen mit den Pinguinen das kühle Wasser, wobei natürlich der eine oder andere Schnappschuss entsteht. Besonders die Kinder sind hier kaum zu halten, jeder noch so kleine Spross will nahe an die
Mi
15
Jan
2014
Heute morgen geht‘s früh raus, Martin will sich nochmals den Wellen stellen. Muizenberg ist ein guter Ort für Surfanfänger und befindet sich gleich um die Ecke. Das Meer ist hier auch noch viel wärmer als auf der Westseite der Halbinsel, wo der einiges kühlere Atlantik auf uns wartet. Vor der Morgenlektion geniessen wir beide noch ein kleines „Zmorge“ im Olympia-Café und staunen nicht schlecht, als wir in der Lokalzeitung ein Bild
Di
14
Jan
2014
Es ist brutal heiss heute, unser Thermometer im Auto zeigt 38 Grad an. Dies ist somit unser heissester Tag bis heute in Südafrika. Kurz ausserhalb von Paarl
machen wir im Butterfly World halt. Es gibt nebst diversen Schmetterlingen (wer hätte es gedacht…) auch Vögel, Reptilien und andere Kleinviecher zu sehen. Da die Schmetterlinge ebenfalls die
heissen Temperaturen mögen, ist es innerhalb des Parks etwa gleich heiss und tropisch wie draussen. Bei dieser Hitze kann eine Abkühlung nicht schaden, wir fahren daher einige Zeit später zum
Weingut Babylonstoren. Ein Volltreffer, dieses Anwesen ist wirklich ein Schmuckstück unter den Weingütern, dafür verlangen sie auch R10 Eintritt… Wir wandern durch die schöne Gartenanlage,
pflücken Pflaumen und Zwetschgen direkt ab den Bäumen und stärken uns im Restaurant. Mit frischen Kräften geht's nach Franschhoek, ein schönes Städtchen mit französischem Flair, umschlossen von
Bergen.
Mo
13
Jan
2014
Nachdem wir vor ein paar Tagen unseren Weiterflug nach Asien um eine Woche verschoben haben, dürfen wir heute noch die Automiete-Verlängerung in Angriff nehmen. In Stellenbosch befindet sich nämlich eine Zweigniederlassung von Budget. Unsere erste Abklärung bei den eher unmotivierten Mitarbeitern dieses Verleihs verwirrt uns mehr als es uns hilft. Wir gingen davon aus, dass eine Verlängerung der Miete nicht allzu
So
12
Jan
2014
Heute werden wir weiter Richtung Cape Town fahren, zuerst wollen wir uns aber das Städtchen von Hermanus noch einmal bei Tageslicht anschauen. Der Glacé-Mensch hat auch schon geöffnet, so dass wir (oder sagen wir vor allem Martin!) nicht widerstehen können und ein paar Glacékugeln aussuchen. Huch, diese sind ja nicht gerade billig und erinnern uns ein wenig an die himmlisch guten Mövenpick-Kreationen, welche
Sa
11
Jan
2014
Die Sonne scheint auch an diesem Morgen, kein einziges Wölkchen ist am Himmel auszumachen. Wir geniessen aus Ananashälften einen frischen Fruchtsalat und erhalten schon bald Zuwachs am Tisch. Jennifer und Nalsin aus London gesellen sich zu uns und wir kommen ins Plaudern. Die beiden sind schon etwas älter und sehr an unserer Reise interessiert. Schon bald merken wir, dass wir es hier ebenfalls mit Reisefüdlis zu tun haben, die beiden haben zwar unterschiedliches erlebt,
Fr
10
Jan
2014
Heute soll‘s soweit sein, wir werden Michael Rutzen und seinen Kollegen von „shark diving unlimited“ einen Besuch abstatten und natürlich den Great White Shark cage diving Trip machen! Dave, unser Hausherr, macht an diesem Morgen einen etwas nervösen Eindruck. Uns wird schnell klar, weshalb er keine Ruhe findet. Unterdessen kommt nämlich gar kein Wasser mehr aus den Hähnen, irgendwo muss ein Leck sein. Bis das Problem behoben ist, gönnen wir uns das leckere
Do
09
Jan
2014
Fabi spürt die kurze Nacht und ist morgens noch „voll auf der Fresse“. Das super Morgenessen bringt jedoch die Kräfte und den Tatendrang zurück. Hinter uns nehmen Spanier Platz, welche wir später in der Lobby wieder treffen (dies ist der einzige Platz mit funktionierendem WLan, daher ziemlich populär…). Wir erfahren, dass beide aus Barcelona kommen und sie sogar einige Jahre in Cape Town gelebt hat. Sie können uns somit noch
Mi
08
Jan
2014
Der Blick in den Spiegel ist keine Freude: die zweite Nacht „sleepless in Montagu“ hinterlässt langsam ihre Spuren. An Schlaf war auch dieses Mal kaum zu denken, Blitz und Donner haben uns über mehrere Stunden den Schlaf geraubt. Die Gewitterfront ist nicht wie wir es von zu Hause kennen nach einiger Zeit vorübergezogen, nein, sie hat es sich über Montagu sozusagen bequem gemacht. Beim Frühstücken treffen wir auf diverse
Di
07
Jan
2014
Da wir kaum schlafen konnten, schleppen wir uns am nächsten morgen regelrecht zum Frühstücksbuffet. Dieses ist ausgezeichnet, sogar frisches Brot (!) wird uns serviert und so kommen wir rasch wieder zu Kräften. Wir beide sind zwar jetzt wieder fit, doch das Wetter spielt heute nicht so mit, es regnet und windet weiterhin ziemlich stark. Die Mitarbeiter der Lodge erzählen uns sogar, dass einige Strassen überschwemmt und
Mo
06
Jan
2014
Nach einem supertollen Frühstück im Cinnamon und einem interessanten Gespräch mit einem Ehepaar aus Brüssel mit Wurzeln in Italien, sagen wir Goodbye Wilderness. Von einer Anhöhe aus erhaschen wir noch einen letzten Blick auf’s aufgeschäumte Meer, bevor wir uns Richtung Landesinnere aufmachen. Wir sind noch nicht ganz sicher, ob wir uns für die Weiterreise den richtigen Tag ausgesucht haben, denn ab morgen Dienstag
So
05
Jan
2014
Wir entscheiden uns für einen Unterkunftswechsel innerhalb von Wilderness. Das von uns favorisierte Guesthouse kann uns nämlich heute zu einem „normalen“ Preis ein Zimmer anbieten, am Vortag waren nur noch die teuersten Zimmer verfügbar. Kaum das Gepäck in der Lobby deponiert, drücken wir unseren Toyota Corolla die Hänge hinauf. Nach einer kurzweiligen, kurvenreichen Fahrt erreichen wir den Aussichtspunkt „Map of Africa“.
Sa
04
Jan
2014
Einigermassen früh stehen wir an diesem Morgen am Frühstücksbuffet des Overmeer Guesthouses. Die Betreiber haben am Vortag beim Einchecken nicht gerade mit Freundlichkeit geglänzt und so soll es auch tags darauf bleiben. Wir machen uns somit schon bald auf zu unserem heutigen Morgenziel: dem Markt von Sedgefield. Die Betreiberin der Tauchschule in Sodwana Bay, wo wir Mitte Dezember Halt machten, hatte uns zum Abschied noch eine Liste mit den Highlights der
Fr
03
Jan
2014
Nach dem Morgenessen diskutieren wir noch ein wenig mit den Besitzern des Gästehauses. Sie möchten das Gästehaus verkaufen und nach Europa umsiedeln. Scheinbar haben beide ein wenig den Südafrika-Koller, so zerreissen sie z.Bsp. den südafrikanischen Wein und sind auch unzufrieden mit den unterschiedlichen Rechten von Schwarzen und Weissen. Wir können dies nicht beurteilen (die Politik; den Wein finden wir super :-)) und mischen uns lieber nicht in die heikle
Do
02
Jan
2014
Auch wir wollen sie sehen - die Bloukrans River Bridge. Dort, wo sich täglich viele Abenteuerlustige 216 Meter in die Tiefe stürzen, einer der höchsten Bungee Sprünge der Welt. Wir halten an und bestaunen die mutigen Springer, spüren aber keinen Drang, da auch runter zu springen. (Aussage Martin: Ich möchte nicht mal zum Absprungpunkt laufen...).
Mi
01
Jan
2014
Wir verlassen die Marina und geniessen die Weiterfahrt auf der R102. Eigentlich müssten wir dies schon gar nicht mehr erwähnen, doch auch hier ist die Landschaft wieder einmal wunderschön. Seit PE sind wir auf der Garden Route unterwegs, ein Abschnitt von Südafrika, welcher jährlich von Hundertausenden von Touristen bereist wird. Die Strassen sind hier natürlich perfekt und Schlaglöcher sind kein
Di
31
Dez
2013
Das Morgenessen nimmt man nicht direkt beim Mentorskraal Guesthouse ein, sondern fährt dazu in das nahegelegene Autobahncafé. Wir haben so richtig Hunger, doch bis wir nur einmal unsere Bestellung aufgeben können, dauert es eine halbe Ewigkeit. Allen Gästen sieht man an, dass sie langsam aber sicher mit der Geduld am Ende sind und auch wir sind bald soweit, das Lokal ohne Frühstück im Magen zu verlassen. Es klappt dann aber doch noch und wir können gestärkt zur
Mo
30
Dez
2013
Am Morgen heisst's wieder einmal früh raus aus den Federn, haben wir uns doch gestern für eine Surflektion in Jeffrey‘s Bay angemeldet. Wir treffen unseren Surflehrer Dane direkt am Strand, schlüpfen in unsere Wetsuits, cremen uns nochmals ein und los geht's! Unsere ersten Surflektionen hatten wir vor 1 1/2 Jahren in Bali, trotzdem schadet es nichts, dass Dane uns nochmals die wichtigsten Grundzüge des
So
29
Dez
2013
So schnell geben wir nicht auf, sagen wir uns und steigen an diesem Morgen nach einem Minifrühstück erneut ins Auto. Schnell sind die 90 Kilometer wieder zurückgelegt und schon kurz nach Verlassen der N2 erspähen wir ein Schild eines B&Bs. Noch sind wir frisch und voller Tatendrang, so dass wir sofort unseren Wagen wenden. Die Anlage um diese Unterkunft ist riesig, überall sind Esel und Enten zu entdecken,
Sa
28
Dez
2013
Die gebuchte Kanufahrt auf dem Addo-River ist fast eine Premiere für uns. Bis jetzt waren wir erst ein einziges Mal auf einem Kanu unterwegs und so sind wir gespannt, was uns erwartet. Nebst uns beiden ist auch noch ein europäisches Pärchen aus dem Norden am Start und natürlich unser Guide, genannt „Delicious“. :-) Die Fahrt auf dem Fluss ist ziemlich gemütlich und relaxed, die Tierwelt jedoch nicht so beeindruckend, nur ein
Fr
27
Dez
2013
Heute wollen wir den berühmten Addo Elefant Park für uns entdecken. Raus aus Port Elizabeth und ab ins Hinterland. Die Fahrt ist kurz und das freut natürlich umso mehr. Im Dorf Addo stocken wir noch kurz unseren Wasservorrat auf, denn heute knallt die Sonne so richtig vom Himmel und brennt förmlich auf unserer Haut. Für die heutige Nacht konnten wir wieder einmal eine Unterkunftsperle aus der Portfolio Collection
Mi
25
Dez
2013
Um die ganzen Menschenmassen zu umgehen, gehen wir (auf Empfehlung von Don) kurz nach Sonnenaufgang an den Strand von Beacon Bay.
Wahrscheinlich ist es noch zu früh für uns, auf jeden Fall scheint die Kommunikation zwischen dem Fahrer Martin und der Einweiserin Fabi noch etwas holprig zu sein und so ergibt sich ein kleiner
Kratzer an der Heckschürze unseres Toyotas. Trotz dieses Missgeschickes geniessen wir unseren Morgenspaziergang.
Di
24
Dez
2013
Wir wollen nur noch raus aus Margate, ein Ort ohne Charme und mit viel zu vielen Holidaymakers. Kurz vor 10 Uhr morgens geht‘s los: unsere wohl längste Fahrt an einem Tag hier in Südafrika kann starten. Für die ca. 550 km von Margate nach East London oder genauer, Beacon Bay, brauchen wir mit einer Pinkel- und einer Tankpause im Endeffekt knappe 8 Stunden....Die Strasse ist zwar eine schnelle Überlandstrasse
Mo
23
Dez
2013
Da die von Martin favorisierte Tauchschule heute keinen Tigerhai-Tauchgang anbietet, er dieses Abenteuer vor ein paar Jahren schon einmal erlebt hat und Umkomaas zudem ein zu verschlafenes Nest ist, um nochmals einen Tag hier zu bleiben, entscheiden wir uns für die Weiterfahrt. Wir wollen heute in oder um Margate eine Unterkunft finden, was uns aber am morgen nach diversen telefonischen Anfragen noch nicht gelingen soll. Margate ist nur ein kleiner
Sa
21
Dez
2013
Wir verabschieden uns von Umhlanga Rocks und machen uns auf nach Durban. Nach einer kurzen Fahrt machen wir Halt vor dem City Lodge Hotel, können dort unser Gepäck deponieren und schon geht‘s weiter zur Florida Road. Diese zu erkunden sei ein absolutes Muss in Durban und so schlendern wir auf und ab, essen etwas Kleines, können uns aber nicht so recht in diese Strasse verlieben. Alles wirkt ein wenig ausgestorben, wahrscheinlich ist hier Abends mehr los. Viele
Fr
20
Dez
2013
Die dritte Unterkunft in Umhlanga Rocks konnten uns die letzten Gastgeber noch am Vortag organisieren. Zwei Häuserblocks weiter treffen wir auf den heutigen Hausherrn und werden von ihm mit Badetüchern und diversen Wasserflaschen ausgerüstet. Das Gepäck dürfen wir ihm in‘s Wohnzimmer stellen, das Zimmer ist um diese Zeit natürlich noch nicht bereit. Wir wollen gleich los, heute ist ein Abstecher nach Durban geplant.
Do
19
Dez
2013
Nach einer Nacht im Tesorino ist auch schon wieder Schluss, für heute ist alles ausgebucht. An diesem Morgen ist kein Wölkchen am Himmel auszumachen, im grellen Sonnenlicht sehen die umliegenden Luxusimmobilien noch feudaler aus. Wir packen unser Hab & Gut und fahren in‘s Village, wie das Zentrum von Umhlanga Rocks auch genannt wird. Mit Gavin und dessen Frau, welche wir in Swaziland kennengelernt haben, verabreden wir uns zudem zum „late lunch“.
Mi
18
Dez
2013
Da heute ganztags mit Regen zu rechnen ist, entscheiden wir uns für eine Shoppingtour in Ballito. Fabi bleibt optimistisch und ergattert sich ein neues Bikini, während Martin die Gelegenheit nutzt und sich wieder mal die Haare schneiden lässt (für umgerechnet 12 Franken....Fabi hätte nichts dagegen, wenn ihr neues „Teil“ auch so ein Schnäppchen wäre). Danach fahren wir weiter nach Umhlanga Rocks (direkt neben der Grossstadt
Di
17
Dez
2013
Wir checken aus und besuchen vor unserer Weiterreise noch den nahegelegenen Krokodilpark. Nebst diversen auf dem Kontinent Afrika vorkommenden Krokodilen kriegen wir auch Alligatoren zu Gesicht. Unser Tagesziel ist heute Ballito, ein kleiner Küstenferienort nördlich von Durban. Dort angekommen, stärken wir uns zuerst im Wimpy, nutzen das 30 Minuten gratis Wifi und suchen im Internet nach einer Unterkunft für
Mo
16
Dez
2013
Zum Frühstück gibt‘s den besten Fruchtsalat, den wir bis jetzt gegessen haben. Allgemein sind die „Zmorge“ hier in SA eine kleine Sünde, all die frischen und in mundgerechte Stücke geschnittenen Früchte immer und überall, die leckeren Eiergerichte und die riesige Auswahl an Cerealien - das eine oder andere Kilo mehr auf den Hüften ist unumgänglich. Frisch gestärkt wollen wir heute mit unserem Auto durch den
Fr
13
Dez
2013
Vergebens suchen wir an diesem Morgen in Mkuze nach Airtime (Gesprächsguthaben für unser Natel). Die Shops verkaufen nichts dergleichen und bei der Post hat sich eine riesige Schlange gebildet. Hier zu warten ersparen wir uns und fahren auf einer Nebenstrasse Richtung Sodwana Bay. Wir geben dieses Unterfangen jedoch relativ schnell auf, da wir in letzter Zeit mit „Nebenstrassen“ so ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Do
12
Dez
2013
Die Malariatabletten plagen Fabi immer wieder, nach einer guten Nacht ist nach dem Morgenessen plötzlich die ganze Energie weg. Bevor wir losfahren, erkundigen wir uns nochmals über die für heute geplante Route und was wir allenfalls in Swaziland noch anschauen sollten. Leon, die gute Seele, gibt uns Tipps zur südafrikanischen Küste, Sodwana Bay sollen wir uns anschauen und auch Cape Vidal bei St. Lucia sei sehr sehenswert. Wir
Mi
11
Dez
2013
Heute morgen regnet es noch immer in Swaziland und so nutzen wir die Zeit um unsere Homepage upzudaten bzw. wieder einmal Fotos raufzuladen. Am Nachmittag scheint dann tatsächlich die Sonne und Swaziland zeigt sich von seiner schönsten Seite. Da unser Auto auf der Fahrt hierhin etwas leiden musste, möchten wir dieses kurz prüfen, bevor wir weiterfahren. Leon fährt uns daher zu einer topmodernen, grossen Toyota
Di
10
Dez
2013
Ja man wird nicht jünger - wieder kam der Schlaf etwas zu kurz und entsprechend müde schleichen wir diesen Morgen zum Frühstücksbuffet. Fabi hat sich irgendwo ein paar Mückenstiche geholt und alles beisst wieder mal so schön und ist geschwollen. Wir kommen nicht so recht in Fahrt, mögen uns aber noch daran erinnern, dass wir die Ehre haben, bei Wikus und Sonja eine Widmung auf einer der Wände im Restaurant zu schreiben.
So
08
Dez
2013
Wir berücksichtigen den Tip von Fabrice und fahren nach Graskop, wo wir für 2 Nächte im Graskop Hotel absteigen. Das Hotel hat wirklich noch Charme, es ist schon etwas älter, aber alle Zimmer sind von einem anderen lokalen Künstler gestaltet worden. Wir treffen es super, denn unser ganzes Zimmer ist pink eingerichtet, uuuhhh. Irgendwie sind wir beide aber todmüde und auch nicht wirklich fit. Eventuell macht sich
Fr
06
Dez
2013
Morgens erhalten wir ein SMS von Fabi‘s Mutter: Nelson Mandela ist in der Nacht zum Freitag verstorben. Kurze Zeit später hören wir auch im Radio davon. Das ganze Land trauert und alle Medien berichten über seinen Tod. Auch wir bedauern den Tod dieser grossen Persönlichkeit, hat Tata Matiba doch Südafrika auf den richtigen Weg gebracht und ein Leben lang für Gerechtigkeit gekämpft.
Di
03
Dez
2013
Die Frösche um den Pool des Rissington Inn haben letzte Nacht alles gegeben. Beim Frühstücken haben wir den meditativen Sound immer noch im Ohr. Das erste Frühstück auf südafrikanischem Boden ist äusserst lecker, die vielen frischen Früchte aus der Umgebung bereichern unser Müesli und auch das Rührei ist eine Sünde. Wieder einmal waren die Augen grösser als der Hunger - mit dicken Bäuchen machen wir uns auf den Weg
Mo
02
Dez
2013
Peter von Namvic Tours holt uns morgens um 05.00 Uhr ab. Im Radio „geniessen“ wir nochmals die R‘n‘B-Schnulzen (Peter trällert fleissig mit), bevor wir am Flughafen eintreffen. Der Flug nach Jo‘burg verläuft planmässig und nach dem obligatorischen Einreiseverfahren können wir unseren Toyota Corolla direkt am Flughafen entgegennehmen. Nach einer gründlichen Prüfung des Gefährts (scheint alles i.O. zu sein) geht die
Sa
30
Nov
2013
Nach einem reichhaltigen Frühstück bei Fresh n‘Wild (tolles Café!), treffen wir erneut im Londiningi Guesthouse ein (der aufmerksame Leser weiss, dass wir dort bereits die ersten beiden Nächte in Windhoek verbracht haben...:-)). Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und die Atmosphäre in diesem Haus ist ebenfalls nach unserem Geschmack. Am Nachmittag machen wir uns auf in die Stadt um die letzten Einkäufe in Namibia zu tätigen. Viele Shops schliessen bereits
Fr
29
Nov
2013
Für unsere letzte Nacht als Camper in Namibia entscheiden wir uns ins Hochland Nest zu fahren. Diese Lodge mit Campingplatz liegt relativ nahe von Windhoek im
Khomas-Hochland. Dort angekommen gehen wir zuerst zur Lodge und gönnen uns was zu trinken. Wir möchten eigentlich was kaltes, (diesmal) nichtalkoholisches, der junge Herr meint jedoch, davon
hätte er nichts im Kühlschrank, wir sollen
Mi
27
Nov
2013
Die einige Kilometer nördlich von Windhoek gelegene Düsternbrook Farm wurde uns vom bayrischen Ehepaar empfohlen und so checken wir für die nächsten zwei Tage dort ein. Wir gönnen uns ein 2-Tages-Package (Zimmer und Aktivitäten) und sind gespannt, was wir auf den Game-Drives alles sehen werden. Vor dem Abendessen ruft uns Freddy zu sich, ein über siebzigjähriger Reiseführer, welcher in Tanzania aufgewachsen
Mo
25
Nov
2013
Unsere letzte Woche in Namibia steht vor der Türe. Wir entscheiden uns, diese in der Umgebung von Windhoek zu verbringen und fahren Richtung Mariental. Hier füllen wir nochmals unseren Proviant auf, gönnen uns einen kleinen Snack und steuern dann das Farmhouse in Stampriet in der Kalahari an, wo wir übernachten werden. Der Campingplatz ist schön unter Palmen angelegt, doch leider funktioniert bei keinem einzigen Platz
So
24
Nov
2013
Auch heute brennt die Sonne unermüdlich auf uns runter. Wir machen uns daher im klimatisierten Wagen auf Richtung Keetmanshop, ein Städtchen einige Kilometer weiter nördlich. Schon nach kurzer Zeit auf der Strasse entdecken unsere Augen weit vorne einen schwarzen Punkt, der sich beim Näherkommen als Mountainbikefahrer entpuppt. Da müssen wir natürlich anhalten, schliesslich ist uns bisher noch niemand
Sa
23
Nov
2013
Die letzte Nacht war nicht gerade eine der erholsamsten. Erstens, weil das Tierchen mit dem Stachel immer noch zu präsent war und zweitens, da die ganze Nacht diverse Tiere um unser zu Hause schlichen. Wir wollen uns aber das Reiseerlebnis nicht verderben lassen und freuen uns daher umso mehr auf das schöne Zimmer in der Lodge. Die Flip Flops verschwinden vorerst wieder im Rucksack. Früh morgens gönnen wir uns
Fr
22
Nov
2013
Der Trip geht weiter, wir wollen uns heute Ai-Ais anschauen, ein Ort am südlichen Ende des Fish River Canyons. Der 80 Kilometer lange Wandertrail
Mi
20
Nov
2013
Bye bye Lüderitz - eigentlich hast du uns im Endeffekt gar nicht so schlecht gefallen. Nicht weit von der Küste entfernt liegt inmitten des sagenumwobenen Diamanten-Sperrgebiets die Geisterstadt Kolmanskop, welcher wir natürlich auch einen Besuch abstatten. Hier in dieser Umgebung wurde 1908 der erste Diamant entdeckt, heute umfasst das ganze Sperrgebiet eine Fläche von 26‘000 km2. Bis 1938 wurden hier
Mo
18
Nov
2013
Heute geht‘s weiter Richtung Süden. In der Ortschaft Aus machen wir Halt und geniessen wieder einmal einer der leckeren Milchshakes und gönnen uns etwas Herzhaftes. Das Morgenessen viel mangels Vorräten etwas knapp aus. In Aus ist nicht gerade viel los, es scheint ein ziemlich verschlafenes Nest zu sein. Der einzige Bankomat des Ortes spuckt leider für heute kein Bargeld aus, wir können uns somit keinen neuen Proviant anschaffen und entscheiden uns daher, in einem
So
17
Nov
2013
Die nächste Station auf unserer Reise ist die Ortschaft Sesriem mit den berühmten Dünen von Sossusvlei und dem Dead Vlei. Unser Reiseführer meint zu diesem touristischen Highlight von Namibia, dass man hier besser frühzeitig eine Campsite im Park reserviert. Wir versuchten tagszuvor online eine Buchung vorzunehmen, resignierten dann aber, da die Bezahlung zu kompliziert abläuft. Da wir in den vergangenen zwei Wochen noch nie zurückgewiesen wurden,
Mi
13
Nov
2013
Auskuriert und wieder fit fahren wir nach einem ausgiebigen Frühstück im lebendigen Village Café in das 35 km südlichere Walvis Bay. Dort angekommen, gehen wir zur Lagune und bestaunen die dort zahlreich vorhandenen Flamingos. Hier geniessen wir ein kurzweiliges Gespräch mit einem holländischen Pärchen, welches von Namibia mit ihrem 4x4 quer durch Afrika zurück nach Holland fährt. Chapeau! Der Wind bläst auch hier wiederum sehr stark, wir können kaum draussen sitzen, trotzdem schaffen wir es auf dem Campingplatz einen Braai zu machen, ohne das gleich der ganze Campingplatz abfackelt. Da wir in Swakopmund keine Ausflüge gemacht haben, entscheiden wir uns, für morgen eine Delphin/Seelöwen-Tour zu buchen und hoffen, dass dies keine allzu grosse Tourifalle wird...
Tatsächlich, die gebuchte Tour ist wirklich
So
10
Nov
2013
Als kleinen Sonntagsausflug besuchen wir die Seelöwenkolonie am Cape Cross. Es hat wirklich sehr viele Seals, und da gerade Paarungszeit ist, sind auch die stattlichen Bullen anwesend. Der Touristenaufmarsch war noch nicht so gross und so konnten wir die Müttern mit ihren Kleinen minutenlang beobachten. Geruchsempfindliche Leute sollten sich diesen Ausflug jedoch gut überlegen, wir wurden jedenfalls gewarnt (und
Sa
09
Nov
2013
Weiter geht die Fahrt Richtung Westküste nach Uis und dann weiter nach Hentiesbaai ans Meer (kleiner Ferienort für Namibier und erst recht Südafrikaner). Wir beschliessen die „Scenic-Route“ bis nach Uis zu nehmen. Dies war jedoch kein weiser Entschluss, da diese Strasse kaum zu befahren ist und wir sogar im Sand steckenbleiben. Dank Martins Fahrkünsten und dem kräftigen Anschieben von Fabienne schaffen wir es dann doch, uns aus dem Sand zu befreien,
Fr
08
Nov
2013
Heute besichtigen wir die Felsmalereien von Twyfelfontein und den versteinerten Wald. Bei beiden Touren wird einem ein Guide aufgezwungen, eine Erkundung auf eigene Faust ist nicht möglich. Beim versteinerten Wald sieht man rund 280 Mio. Jahre alte Baumstämme, welche versteinert sind und die Felsmalereien zeigen diverse hier vorkommende Tiere. So auch
Do
07
Nov
2013
Die Fahrt führt heute über Outjo nach Ugab. In Outjo machen wir einen Zwischenhalt in einem Café, welches von einer Namibierin geführt wird, die mehrere Jahre in der Schweiz gelebt hat. Von Schwarzwäldertorten über Bündner Nusstorten ist hier alles zu kriegen, lecker!
Auf dem Campingplatz der Ugab Terrace Lodge richten wir unser Nachtlager ein. Die Anfahrt zur Rezeption übertrifft alles bisherige, wir schaffen
Mi
06
Nov
2013
Heute erkunden wir den Etosha NP auf eigene Faust und fahren quer hindurch. Der Park ist übrigens so gross wie die halbe Schweiz und besteht aus grossen weiten Flächen und einer riesigen Salzpfanne. Unsere Fahrt durch den Park dauert rund fünf Stunden.
Di
05
Nov
2013
In Tsumeb halten wir im Etosha Café an und geniessen einen kleinen Snack, bevor wir Richtung Etosha-Nationalpark fahren. Wir gönnen uns den Luxus und werden die kommende Nacht in einer Lodge vor dem Park übernachten. Wir entscheiden uns für das Onguma Game Reserve. Der nette Wächter vor dem Tor meint jedoch, es sei alles ausgebucht, ausser den teuersten Villen welche rund Fr. 250.00 pro Person und Nacht kosten
Mo
04
Nov
2013
Wir fahren heute morgen auf Schotterstrassen weiter Richtung Norden und stoppen nach einer Weile in Grootfontein. Dies stellt sich als sehr kleiner und abgeschiedener Ort heraus. Aber auch hier finden wir eine Tankstelle und können im Spar Supermarkt wieder ein paar Lebensmittel und einen weiteren Wasserkanister einkaufen. Immer wieder lustig, wie so ein Einkauf in Namibia abläuft: Das Gemüse wird jeweils von einer
So
03
Nov
2013
Neuer Tag, neues Glück...kein Pavian so weit das Auge reicht. Entspannt geniessen wir die Morgensonne und bereiten unser Morgenessen her. Doch die Idylle scheint nicht von langer Dauer, von Weitem sehen wir bereits den ersten Pavian auf das Camp zuschreiten. Das Müesli schmeckt wunderbar, jedoch haben auch andere Hunger und so müssen wir wohl oder übel wieder zusehen, wie ein grosses Pavianmännchen mit grossen
Sa
02
Nov
2013
Nachdem wir nun stolze Mieter eines 4x4 Campers sind, können wir Namibia auf eigene Faust erkunden. Peter von Namvic Tours hat uns vorgängig perfekt über den Wagen informiert und alle noch so kleinen Details mit uns besprochen. Die Namibier haben wir bereits ins Herz geschlossen, sind sie doch äusserst freundliche und hilfsbereite Leute und zu unserem Erstaunen auch noch sehr pünktlich.
Do
31
Okt
2013
Nachdem wir beide Mitte Oktober unsere letzten Arbeitstage hatten, ging es nun darum, die gemeinsame Wohnung aufzulösen, sprich unsere Eltern mit Möbeln zuzu“spamen“, die Wohnung gründlich zu putzen und unsere sieben Sachen für die Reise zu packen. Es waren zwei hektische Wochen, doch wir haben alles noch rechtzeitig geschafft. Nochmals besten Dank an all die fleissigen Zügel- und Putzhelfer!!
Die Reise führte uns am 29. Oktober 13 über London und Johannesburg nach Windhoek. Wahrscheinlich waren wir beide vom zügeln, putzen und packen dermassen übermüdet, dass wir sogar die geplanten Filme, welche wir im Flugzeug schauen wollten, verschliefen - shit!
In Windhoek angekommen fuhren wir direkt zum