Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Erholung in der Canyon Lodge

Eine Oase in der brütenden Hitze.
Eine Oase in der brütenden Hitze.

Die letzte Nacht war nicht gerade eine der erholsamsten. Erstens, weil das Tierchen mit dem Stachel immer noch zu präsent war und zweitens, da die ganze Nacht diverse Tiere um unser zu Hause schlichen. Wir wollen uns aber das Reiseerlebnis nicht verderben lassen und freuen uns daher umso mehr auf das schöne Zimmer in der Lodge. Die Flip Flops verschwinden vorerst wieder im Rucksack. Früh morgens gönnen wir uns

im Roadhouse noch ein herzhaftes „Zmorge“, bevor es dann Richtung Fish River Canyon geht. Beim Hauptaussichtspunkt hat es noch kaum Leute, so dass wir die Morgenstimmung und den perfekt ausgeleuchteten Canyon für uns geniessen können. Was sich hier vor unseren Augen ausdehnt ist immens, wir staunen nicht schlecht über die Grösse des Canyons. Immerhin ist er der Zweitgrösste der Welt. Unser „schwyzerdütsch“ muss aufgefallen sein, wenden sich doch drei Reisende an uns und wollen wissen, wo wir genau her sind. Der Jüngste im Bunde ist ein Schweizer, welcher mit seinem südafrikanischen Gastvater und dessen Kumpel für ein paar Tage in Namibia herumreist. Alle drei wohnen in und um Kapstadt und innert kürzester Zeit entwickelt sich ein lebhaftes Gespräch. Wir lassen uns Tipps geben, tauschen E-Mail-Adressen und hoffen auf ein Wiedersehen in Kapstadt. Die Hitze ist mittlerweilen fast unerträglich und so machen wir uns schon bald zu unserer heutigen Bleibe. Am liebsten würden wir jetzt nur noch in den Pool hüpfen. Dieser ist wunderschön in die Felsen gebaut und man sieht über das ganze Tal hinweg. Doch kaum dort angelangt, müssen wir einsehen, dass es am frühen Nachmittag schlichtweg zu heiss ist, die Sonne brennt auf unsere Schultern und wir wären innert Kürze krebsrot. Wir gönnen uns daher einen schönen Schattenplatz beim Restaurant der Lodge und hören von Johanna Wissenswertes über die verschiedenen namibischen Volksgruppen und deren sprachlichen Unterschiede. Natürlich gönnen wir uns dann am späteren Nachmittag doch noch das kühle Nass, geniessen von unserer Veranda aus den herrlichen Sonnenuntergang und schlemmen abends im nahegelegenen Canyon Village. 

 

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