Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Schweizer mit bestem Ausblick

Nach dem Morgenessen diskutieren wir noch ein wenig mit den Besitzern des Gästehauses. Sie möchten das Gästehaus verkaufen und nach Europa umsiedeln. Scheinbar haben beide ein wenig den Südafrika-Koller, so zerreissen sie z.Bsp. den südafrikanischen Wein und sind auch unzufrieden mit den unterschiedlichen Rechten von Schwarzen und Weissen. Wir können dies nicht beurteilen (die Politik; den Wein finden wir super :-)) und mischen uns lieber nicht in die heikle

Politik Südafrikas ein. Das bei den beiden eingebrochen wurde, hat wohl auch noch zusätzliches Salz in die Wunden gestreut. Zudem lästern sie auch über ihre Verwandten und die anderen Gäste. Zugegeben: Einer der Gäste ist wirklich ein komischer Kauz...

 

Wir ziehen somit lieber los ins nächste Guesthouse, das Overmeer, wo wir unser Gepäck deponieren und gleich weiter ins Dorf gehen. Dort drucken und versenden wir die versprochenen Fotos an die hilfsbereiten Tankstellenhelfer und hoffen, dass diese sie auch erhalten werden. Da wir bereits am Postschalter sind, erkundigen wir uns auch gleich über die Möglichkeiten des Paketversandes nach Europa, da wir sowieso noch ein Paket mit Souvenirs, etc. nach Hause senden, bevor wir Afrika verlassen werden. Wir stärken uns im Café „Mon Petit Pain“ mit super Sandwichs und Fruchtsäften, bevor wir uns aufmachen zu den berühmten Knysna Heads (Aussichtspunkt). Dort angekommen, werden wir von einer Schweizerin angesprochen, welche den Winter in Südafrika verbringt. Sie erklärt uns, dass sie und ihr Mann auf den Heads ein Haus gebaut haben und seit 10 Jahren jeweils von November bis März in Südafrika überwintern. Sie lädt uns sogar spontan zu einem Glas Wasser zu sich ein; da sagen wir natürlich gerne zu! Ihr Haus liegt an bester Lage, mit Meersicht, zuoberst auf dem Hügel und wir sind schon ein bisschen sprachlos... ihr Mann werkelt gerade mit einem Einheimischen etwas im Garten, scheinbar gibt es immer irgendwelche Umbauten oder Renovationen zu machen, stellt sich uns aber später auch noch vor. So quasseln wir über Gott und die Welt, sie geben uns einige Tipps für unsere Weiterreise und empfehlen uns auch ein Guesthouse für Kapstadt.

 

Für das Abendessen haben wir uns ein Restaurant ausgesucht, welches im Reiseführer empfohlen wird. Dort angekommen, sagt uns die Kellnerin doch tatsächlich, dass sie kein Essen mehr haben! Scheinbar sei alles „leergegessen“. So etwas haben wir auch noch nie erlebt.. :-) Wir fahren somit, wie bereits gestern, auf die Thesen Island und finden dort mit dem Sirocco ein Restaurant, welches sogar noch etwas zu Essen hat - haha.

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