Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Happy New Year!

Das Morgenessen nimmt man nicht direkt beim Mentorskraal Guesthouse ein, sondern fährt dazu in das nahegelegene Autobahncafé. Wir haben so richtig Hunger, doch bis wir nur einmal unsere Bestellung aufgeben können, dauert es eine halbe Ewigkeit. Allen Gästen sieht man an, dass sie langsam aber sicher mit der Geduld am Ende sind und auch wir sind bald soweit, das Lokal ohne Frühstück im Magen zu verlassen. Es klappt dann aber doch noch und wir können gestärkt zur

Marina in J-Bay fahren. Das Tobago Guesthouse liegt direkt am Wasser dieses künstlich angelegten Hafens und fasziniert vor allem Martin. Am liebsten möchte er sofort mit einem Boot zwischen den farbenfrohen Häusern hindurchfahren. Ein Schwatz mit Shannon aus Zimbabwe, der Aushilfe, erläutert uns einmal mehr, wie die Dinge hier in Südafrika so laufen. Sie geht hier zur Schule und ist in ihrer Klasse eine der wenigen, die überhaupt etwas lernen wollen. Die meisten beschäftigen sich tagsüber mit ihrem Natel, was die Lehrer nicht wirklich kümmert. Wenn man etwas lernen möchte, muss man sogar bei den Lehrpersonen um Lernmaterial "betteln". Ja, so geht's hier an den öffentlichen Schulen zu und her. Viele haben keine Perspektiven und werden bereits im Teenageralter Eltern.

 

Das schöne Wetter lockt und so gehen wir zum nahegelegenen Strand und testen unser neues Spielzeug, den kleinen Waboba-Ball. Dieser Ball spielt man im Wasser, mit dem richtigen Spin hüpft er über die Wasseroberfläche und hält uns so ganz schön auf Trab. Hier zeigt sich auch, wer aufgrund des gestrigen Sporttages noch mit Muskelkater kämpft. ;-)

 

Für Silvester haben wir natürlich, wie könnte es anders sein, nichts vorgebucht und so fahren wir mit dem Auto zum uns bekannten Bay Pasta Restaurant. Nachts läuft man in Südafrika nämlich nirgends mehr zu Fuss hin, viel zu gefährlich. Der Besitzer meint zwar, sie wären komplett ausgebucht, wir könnten jedoch auf dem Sofa neben der Band Platz nehmen. Das machen wir natürlich auch und geniessen feine Pasta und guten Live-Sound. Die Südafrikaner sind ein Partyfolk und sind sogar mit den Kleinsten hierhin gekommen. Wir feiern mit, geniessen den Reggaesound der Band und stossen dann auf das neue Jahr an. Cheers!

 

Wir wünschen Euch allen, liebe Blog-Leser, ein erfolgreiches und gutes, neues Jahr - welcome 2014!

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