Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Southernmost Point of Africa

Fabi spürt die kurze Nacht und ist morgens noch „voll auf der Fresse“. Das super Morgenessen bringt jedoch die Kräfte und den Tatendrang zurück. Hinter uns nehmen Spanier Platz, welche wir später in der Lobby wieder treffen (dies ist der einzige Platz mit funktionierendem WLan, daher ziemlich populär…). Wir erfahren, dass beide aus Barcelona kommen und sie sogar einige Jahre in Cape Town gelebt hat. Sie können uns somit noch

gute Tipps für unsere Weiterreise geben. Danach quatschen wir noch ein wenig mit Sepp über sein Leben hier in Südafrika, bevor wir uns verabschieden und Richtung Bonnievale und Bredaskorp davonbrausen. Auf der Fahrt treffen wir immer wieder auf teilweise überflutete Strassen und über die Ufer getretene Flüsse. Wir schaffen es jedoch mit unserem treuen Gefährt immer hindurch, obwohl wir manchmal wirklich nicht wissen, wie tief das Wasser ist. 

Später treffen wir in Cape Agulhas, dem „southernmost point in the continent of Africa“, ein. Wir begutachten den Leuchtturm und wandern danach entlang des schönen Pfades zum Denkmal, bei dem sich die beiden Ozeane treffen.

 

Mit „Fish & Chips“ und Bier gestärkt, nehmen wir den letzten Teil unserer heutigen Fahrt in Angriff. Ziel ist Gansbaai, eine Küstenstadt mit dem Beinamen „Great White Stark Capital of the World“. Die Fahrt führt wieder über gute wie auch schlechte Schotterstrassen zu unserem Ziel. Wir suchen eine Unterkunft im Nachbardorf de Kelders, da es dort mehr Unterkünfte geben soll. Trotzdem erweist sich die Suche als schwierig, wir rennen wiederum bei einigen Gästehäusern an, vieles ist ausgebucht. In der Ferne erspähen wir dann ein Guesthouse, welches aussieht wie ein Leuchtturm und auf dem eine grosse Britenflagge weht. Dave, der Besitzer, hat tatsächlich noch eine „3-Zimmer-Wohnung“ frei und überlässt uns diese zu einem Discountpreis. Die Wohnung hat nur einen kleinen Haken: das Wasser in der Dusche „plätschert“ nur noch so knapp dahin. Was solls, frisch geduscht machen wir uns auf zum Nachtessen ins nahegelegene Benguela Restaurant, in welchem das Preis-Leistungs-Verhältnis, unserer Meinung nach, nicht ganz stimmt…

 

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