Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

sunday walking market

Unsere Füsse schmerzen und so verzichten wir heute auf ausgedehnte Entdeckungstouren durch Chiang Mai. Ganz gemächlich schlendern wir die unweit von unserer Bleibe beginnende Ratchdamnoen Road hinunter, welche sich dann abends in einen weiteren „walking market“ verwandeln wird. Eine alte Lady mit einer Schüssel voller „sticky rice" (Klebreis) und herrlichen, frischen Mangostückchen steht schon bereit und 

wir können uns dieses typische, nordthailändische Dessert natürlich nicht verkneifen. Yammy! Ausserhalb der Old City Toren sind die Wagen des Flower Festivals aufgestellt und so können wir diese unglaublich aufwändig erstellten Blumenkreationen doch auch noch bestaunen. Die Asiaten können nicht genug von dieser Blumenpracht bekommen und knipsen jedes kleine Detail ab. Wir sind immer noch auf der Suche nach einem aktuellen Reiseführer für Myanmar, denn diesen konnten wir beim besten Willen nicht auch noch von zu Hause mitnehmen. Doch auch in den beiden Secondhand Buchläden werden wir nicht fündig, obwohl hier das Angebot riesig ist. Im nahegelegenen Air Asia Büro erfahren wir dann zumindest, dass ab Chiang Mai kein Direktflug nach Yangon, Myanmar, möglich ist, sondern nur via Zwischenstopp in Bangkok. Zu diesem Thema müssen wir wohl noch das world wide web etwas absuchen.

 

Von einem Thairesti aus schauen wir den Marktstandbetreibern beim Aufbau ihrer Stände zu und staunen über die vielen komplizierten Stromanschlüsse. Langsam aber sicher füllt sich die Strasse mit Marktbesuchern und wir schauen uns ebenfalls noch etwas um, verschwinden aber vor dem grossen Ansturm. Wir beschliessen, unseren Aufenthalt zu verlängern und können das gleiche Zimmer für die Nacht auf Dienstag behalten. Abends lässt es uns doch keine Ruhe und wir machen uns erneut zum Markt auf. Leider hat es an diesem Abend für unseren Geschmack zu viele Leute, so dass wir nicht lange in der Menge feststecken wollen. Ein Drink könnte jetzt nicht schaden! Wenig später schlürfen wir Irish Coffee (mit richtigem irischen Jameson Whisky) und ein Glas irgendwas, das es in sich hat. Alles frisch an unserem Tisch zubereitet, der Chef des Hauses ist ganz stolz über seinen Cocktailladen. Im Hintergrund werden schon bald die letzten Marktstände abgebaut, Zeit uns auf den Heimweg zu machen.

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