Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Safari im Game Reserve

In Tsumeb halten wir im Etosha Café an und geniessen einen kleinen Snack, bevor wir Richtung Etosha-Nationalpark fahren. Wir gönnen uns den Luxus und werden die kommende Nacht in einer Lodge vor dem Park übernachten. Wir entscheiden uns für das Onguma Game Reserve. Der nette Wächter vor dem Tor meint jedoch, es sei alles ausgebucht, ausser den teuersten Villen welche rund Fr. 250.00 pro Person und Nacht kosten 

 

würden. Vor diesem „Trick“ wurden wir jedoch bereits in Windhoek gewarnt, da hilft nur erneutes nachfragen. Der Torwächter klärt nochmals telefonisch die freien Zimmer ab und meint es sei wirklich alles ausser den teuersten Zimmer ausgebucht. OK, dann werden wir uns diese Zimmer mal anschauen... sagen wir zumindest und fahren aber dann direkt zu unserer Wunschunterkunft. Nach einigen Kilometern treffen wir auf eine Rezeption mit zwei wenig motivierten Mitarbeitern und fragen erneut nach den günstigen Zimmern. Und siehe da... auf dem Campingplatz sowie im Tree Top Camp hat es noch freie Plätze! Wir entscheiden uns für das Tree Top Camp, welches direkt vor einem beleuchteten Wasserloch liegt. Es sind bereits Warzenschweine, Antilopen und Giraffen am Wasser.

 

Bevor wir auf den gebuchten Sunset Drive gehen, gönnen wir uns eine Abkühlung im nahegelegenen Pool. David, unser Guide, erklärt einiges zur Fauna und Flora des Parks und zeigt uns auch diverse Tiere. Das Highlight ist sicherlich die Löwin, welche gerade ihr Nachtessen (kleines Gnu) unter einem Baum verzerrt. Prickelnd daran ist, dass David sehr nahe an die Löwin heranfährt, mussten wir doch noch vor fünf Minuten den Wagen mit gemeinsamen Kräften anschieben...

Das Wetter schlägt beim Sundowner um, es türmen sich hohe Wolken auf und rundherum blitzt und donnert es gewaltig. Innert Kürze ist das Gewitter direkt über uns und David rast mit uns ins Camp zurück. Der Regen lässt nicht lange auf sich warten, doch die Schauer ist nur von kurzer Dauer.

Beim Abendessen treffen wir auf die weiteren Gäste, zwei Deutsche und zwei Schotten (welche aber leider keine Whiskyliebhaber sind und den herrlichen schottischen Akzent zu Hause gelassen haben).

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