Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

St. Lucia & iSimangaliso Wetland Park

Zum Frühstück gibt‘s den besten Fruchtsalat, den wir bis jetzt gegessen haben. Allgemein sind die „Zmorge“ hier in SA eine kleine Sünde, all die frischen und in mundgerechte Stücke geschnittenen Früchte immer und überall, die leckeren Eiergerichte und die riesige Auswahl an Cerealien - das eine oder andere Kilo mehr auf den Hüften ist unumgänglich. Frisch gestärkt wollen wir heute mit unserem Auto durch den

iSimangaliso Wetland Park fahren und uns dort auch den von diversen Personen als „wunderschöner, wilder Strand“ beschriebenen Ort, Cape Vidal, anschauen. Es können maximal 120 Autos auf einmal in diesem riesigen Park mit diversen Seen herumkurven. Wir gehören zu den Glücklichen, die es noch rechtzeitig rein schaffen. Anscheinend gibt es in der Hauptsaison (also in zwei Tagen) bereits ab 5.00 Uhr morgens die ersten Staus vor dem Eingang. Wir geniessen die Fahrt, können da und dort aus dem Auto steigen und erspähen auch hier einige Tiere, wenn auch nicht mehr so viele wie im Kruger Nationalpark. Cape Vidal hat tatsächlich einen herrlichen Strand zu bieten, der indische Ozean zeigt sich hier von einer rauen, wilden Seite und ist trotzdem immer noch sehr warm. Es hat viele Leute welche schwimmen, fischen, Drachen steigen lassen oder einfach so wie wir den Strand geniessen. Im späteren Nachmittag düsen wir aber bereits wieder zur Unterkunft, ziehen uns aufgrund des einsetzenden Regens kurz um und schon werden wir für die gebuchte Flussfahrt abgeholt.

 

Unser Guide erklärt diverse interessante Dinge über den ganzen Nationalpark und die darin vorkommende Flora und Fauna. Das Wetter könnte besser sein, es giesst unterdessen aus Kübeln und windet, doch was wir hier zu Gesicht bekommen, möchten wir nicht missen: Dutzende von Hippos bewegen sich im trüben Wasser friedlich auf und ab. Wir steuern diverse Hippo-Familien an und geniessen den sicheren Abstand zu diesen für den Menschen an Land äusserst gefährlich werdenden Kollegen. Zum Abendessen gehen wir zu John Dory‘s (Fisch Fast-Food-Kette) und geniessen frische Sushi-Häppchen. Scheinbar war heute ein nationaler Feiertag (day of reconciliation), wir haben davon aber nichts gemerkt... Wieder zurück im Guesthouse skypen wir noch mit Steff und wünschen ihm alles Gute zum Geburtstag. 

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