Unterwegs

(120 km/h), trotzdem führt sie gelegentlich durch kleine Dörfer, wo das Durchkommen eine reine Geduldssache ist. Die Durchfahrt durch ein solches Dorf kann dann schnell mal eine Stunde dauern, überall werden Waren auf Autos geladen und wimmelt es nur so von Menschen. Viele der Sammeltaxis und Pick-ups sind zudem heillos überfüllt und kommen entsprechend nicht vom Fleck. Immer wieder müssen wir auf unserer Fahrt Schlaglöchern und Menschen ausweichen, welche mir nichts dir nichts die Strasse überqueren. Eigentlich liegt auf der heutigen Strecke auch das Dorf Qunu, Geburtsort und Grabstätte von Nelson Mandela, welches wir gerne besucht hätten. Doch scheinbar ist dieser Ort trotz des erst kürzlichen Medienrummels so beschaulich klein und wohl kaum beschildert, dass wir ohne es zu merken daran vorbeifahren. In Beacon Bay angekommen, suchen wir zuerst eine Zeit lang unsere vorreservierte Unterkunft, das Thatch House. Der Ort selber ist grösser als von uns erwartet. Don empfängt uns und überreicht uns die Schlüssel zu einem weiteren, sehr schönen Zimmer. Da heute Heiligabend ist, sind natürlich die meisten Restaurants geschlossen und so bleibt uns nichts anderes übrig, als zum Chinesen zu gehen. :-) Nach dem Abendessen skypen wir noch mit unseren beiden Familien und wünschen ihnen frohe Weihnachten.