Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

…hello South Africa!

Peter von Namvic Tours holt uns morgens um 05.00 Uhr ab. Im Radio „geniessen“ wir nochmals die R‘n‘B-Schnulzen (Peter trällert fleissig mit), bevor wir am Flughafen eintreffen. Der Flug nach Jo‘burg verläuft planmässig und nach dem obligatorischen Einreiseverfahren können wir unseren Toyota Corolla direkt am Flughafen entgegennehmen. Nach einer gründlichen Prüfung des Gefährts (scheint alles i.O. zu sein) geht die

Fahrt los Richtung Hazyview. Wir sind anfangs etwas erschlagen, sind doch die Strassen hier um den Flughafen mehr als voll mit Autos, etwas, das wir gar nicht mehr kennen. Auf dem Highway düsen wir kontinuierlich Richtung Osten, machen einen Fastfood-Stop und können dabei Rhinos, Gnus und Strausse beim Fressen beobachten. Wenn solche Tiere direkt neben dem Highway um ein Wasserloch leben müssen, nur damit die dummen Touristen was erleben können, naja, dann scheiden sich die Geister. Je weiter wir nach Osten kommen, desto grüner wird‘s. Wir verlassen den Highway und fahren entlang von Mango-, Zitrus- und Litchiplantagen, passieren „Achtung Hippo“-Schilder und staunen über die guten Strassen. Hazyview kommt immer näher, doch die letzten Kilometer vor unserem Ziel sollen die anspruchsvollsten werden. Die Strassen sind auf einmal übersäht mit üblen Potholes (Schlaglöchern), gewisse davon sind mehrere Zentimeter tief und teils über einen Meter breit. Es bleibt uns nichts anderes übrig als mit ca. 40 km/h im Zick-Zack und den Gesichtern an der Windschutzscheibe klebend unseren Wagen da durch zu quälen. Bye bye gute Strassen...da nun bereits Feierabend herrscht, sind zudem überall Menschen entlang der Strassen unterwegs, denen wir, wie auch den Geissen und Kühen, immer wieder ausweichen müssen. Nach über 400 km „on the road“ und einigen Nerven weniger, sind wir froh, als wir bei der ersten angesteuerten Unterkunft direkt ein Zimmer finden. Der Empfang im Rissington Inn ist sehr herzlich, wir fühlen uns sofort wohl hier. Obwohl wir zwei Mal unser Zimmer wechseln müssen, stimmt das Ambiente und wir geniessen ein leckeres Nachtessen auf der Terrasse.

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