Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Souvenir-Jagd / back in South Africa

Die Malariatabletten plagen Fabi immer wieder, nach einer guten Nacht ist nach dem Morgenessen plötzlich die ganze Energie weg. Bevor wir losfahren, erkundigen wir uns nochmals über die für heute geplante Route und was wir allenfalls in Swaziland noch anschauen sollten. Leon, die gute Seele, gibt uns Tipps zur südafrikanischen Küste, Sodwana Bay sollen wir uns anschauen und auch Cape Vidal bei St. Lucia sei sehr sehenswert. Wir

fahren daher schon bald los, um dem Crafts Center in Ehzulwini einen Besuch abzustatten. Zuerst muss aber wieder Kohle her, und da wir heute noch aus Swaziland raus wollen, muss der abzuhebende Betrag gut kalkuliert werden. Swaziland akzeptiert die südafrikanischen Rand, hat aber auch eine eigene Währung. Und da diese „Emalangenis“ im Nachbarland wertlos sind, fällt die Kontoplünderung nicht allzu hoch aus. Einige Zeit später treffen wir dann tatsächlich beim Crafts Center ein - die Beschilderungen in Swaziland lassen teilweise zu Wünschen übrig. Unter hohen Bäumen sind diverse Hütten errichtet worden, wo man unter anderem die berühmten Swasi Candles ergattern kann. Es ist ganz hübsch hier und wir verfallen ebenfalls dem Kaufrausch. Auf der Weiterreise geniessen wir nochmals das satte Grün und die vielen Kühe, welche da und dort über die Strasse gehen. Swaziland hat wunderschöne Gegenden, man merkt aber auch, dass es ein sehr armes Land ist, z.B. fehlen bei vielen riesigen Reklametafeln die Plakate, sind noch ältere Autos in Gebrauch als in Südafrika und wohnen viele in einfachen Hütten. Zwei Stunden später erreichen wir den Grenzposten Golela, an welchem (oh Wunder) so einiges mehr läuft als noch im Norden. Mit zwei neuen Stempeln im Pass bewegen wir uns wieder auf südafrikanischem Boden und machen schon bald Halt in Mkuze, einer Kleinststadt auf dem Weg Richtung Küste. Das viele Fahren macht müde und die unzähligen Eindrücke müssen auch immer wieder verarbeitet werden. Da das B&B kein Nachtessen anbietet, machen wir uns gegen Abend auf ins Ghost Mountain Inn. Die ersten südafrikanischen Feriengäste geniessen hier den Pool und Bowle und wir ein „lekker“ Essen. Natürlich gefällt es auch den Mücken hier ausgezeichnet, so dass wir uns schon bald davonstehlen. Kaum im Zimmer, werden wir zu Serienmördern und killen einen „Mozzie“ nach dem anderen. Ohne Mücken schläft es sich einfach besser. :-)

 

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