Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Scenic Route nach Hentiesbaai

und immer schön gerade aus...
und immer schön gerade aus...

Weiter geht die Fahrt Richtung Westküste nach Uis und dann weiter nach Hentiesbaai ans Meer (kleiner Ferienort für Namibier und erst recht Südafrikaner). Wir beschliessen die „Scenic-Route“ bis nach Uis zu nehmen. Dies war jedoch kein weiser Entschluss, da diese Strasse kaum zu befahren ist und wir sogar im Sand steckenbleiben. Dank Martins Fahrkünsten und dem kräftigen Anschieben von Fabienne schaffen wir es dann doch, uns aus dem Sand zu befreien,

vielleicht lag es aber auch nur am eingeschalteten 4x4-Antrieb... :-). Kaum den Wagen befreit, steckt hinter uns ein französisches Pärchen an derselben Stelle fest. Hilfsbereit wie wir sind, helfen wir ihnen natürlich aus dieser misslichen Lage.

 

In Uis angekommen, finden wir ein schönes Café namens Cactus & Coffee mit WiFi, was wir natürlich sogleich ausnützen um unsere Mails zu checken, etc. Die Idylle wird jedoch später durch einen deutschen Junggesellenabend jäh unterbrochen...die ganze Stimmung ist dahin, worauf wir das Café fluchtartig verlassen.

 

Die Strasse von Uis nach Hentiesbaai ist dann etwas vom langweiligsten was wir bisher gefahren sind. Etwas mehr als 100 km auf Schotterstrassen mit 80 km/h einfach geradeaus...dafür geht‘s rund 1000 Höhenmeter hinunter ans Meer. Zum Glück funktioniert hier wieder unser Radio und wir freuen immer mehr auf unser Ziel. In Hentiesbaai („a drinking village with a fishing problem“;-)) eingetroffen, merken wir zuerst den krassen Wetterwechsel vom heissen, trockenen Landesinnern, zur stürmischen, kühlen Küste. Brrrr, ist das kalt hier! Wir steuern relativ zügig zum Fisherman‘s Guesthouse von Louis und Anneke. Dieses Guesthouse können wir wirklich wärmstens empfehlen, wir wurden von beiden (sowie auch den zwei Hunden) sehr herzlich aufgenommen und sie haben uns Interessantes über Namibia und ihr eigenes Leben erzählt: Louis war u.a. Sternekoch in Frankreich (merkte man beim Nachtessen, mmhh) und im Nachwuchskader der Rugby-Mannschaft (sieht man an der imposanten Erscheinung!). Heute bieten die beiden auch noch Jagd- und Angeltouren an. Wir danken den beiden nochmals ganz herzlich für ihre Gastfreundschaft und die offerierten Brandy-Colas (haut den stärksten Rugby-Spieler um, Prost)!

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