Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Wir bleiben mobil...

Nachdem wir vor ein paar Tagen unseren Weiterflug nach Asien um eine Woche verschoben haben, dürfen wir heute noch die Automiete-Verlängerung in Angriff nehmen. In Stellenbosch befindet sich nämlich eine Zweigniederlassung von Budget. Unsere erste Abklärung bei den eher unmotivierten Mitarbeitern dieses Verleihs verwirrt uns mehr als es uns hilft. Wir gingen davon aus, dass eine Verlängerung der Miete nicht allzu

schwer sein kann und nach ein paar Minuten geregelt ist. Doch da haben wir die Rechnung ohne die Zweitfirma Sunny Cars gemacht. Anscheinend ist die maximale Mietdauer bei 45 Tagen bereits erreicht und soll heissen, dass wir erneut einen Vertrag mit Budget bzw. Sunny Cars abschliessen müssen. Eine Kontaktaufnahme mit Sunny Cars ist leider nicht so einfach, telefonisch sind diese nämlich in Südafrika gar nicht erreichbar. Wir trauen der Sache nicht so recht, wollen nicht unnötig Geld ausgeben und nehmen daher mit Monika von Globetrotter Kontakt auf. Nur wenige Minuten später erhalten wir die E-Mail, dass alles geregelt sei, wir weiterhin das gleiche Auto benützen können und der zusätzliche Betrag direkt belastet wird. Wow, das ging aber zügig! Um sicher zu sein, dass Budget diese Infos auch schon erhalten hat und wir ohne weiteres mit unserem Gefährt durch Südafrika düsen können, erscheinen wir wenig später nochmals bei den Kollegen vom Verleih. Diesmal nimmt sich die Agenturchefin höchstpersönlich unserem Anliegen an. Doch wie sich herausstellt, will diese anfänglich gar nichts von unserer Verlängerung wissen. Erst ein paar Telefonate und Minuten später heisst es für uns nochmals einen Vertrag unterschreiben, erneut eine Kaution zu hinterlegen und geritzt ist das Ganze. Ganz so einfach wie anfänglich gedacht, lief es nicht, haben wir doch einen ganzen Morgen für diese Aktion benötigt.

 

Der Nachmittag soll daher wieder ganz uns gehören und so fahren wir schon bald zu unserem favorisierten Weingut „Morgenhof“ etwas ausserhalb von Stellenbosch. Auch hier sollen unsere Augen wieder verwöhnt werden, durch schön angelegte Gärten geht’s zur Weindegustation. Besonders der Portwein kann sich sehen lassen. Am späten Nachmittag machen wir uns auf nach Paarl. Auch hier wird Wein angebaut und kann man so einige leckere Tropfen geniessen. Das Skinkikofi Guesthouse ist noch nicht vollständig ausgebucht, wir können sogar zwischen zwei Zimmern wählen. Das nostalgische Gästehaus gleicht mehr einem Museum, haben doch die Besitzer über Jahre Antiquitäten gesammelt, welche sie im ganzen Haus ausstellen. Mit dem Besitzer des Hauses entsteht sogleich ein lebhaftes Gespräch, da dieser zusammen mit seiner Frau schon die halbe Welt bereist hat und u.a. von Israel mit seinem köstlichen Essen und der atemberaubenden Natur schwärmt. Abends gibt‘s wieder mal Fleisch, diesmal beim Cattle Baron im Dorf. Dieser ist weit herum bekannt für seine guten Fleischstücke und zaubert auch uns leckere Stücke auf den Teller. Lekka!

 

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