Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Schönster Strand - Geheimtip

Auch wir wollen sie sehen - die Bloukrans River Bridge. Dort, wo sich täglich viele Abenteuerlustige 216 Meter in die Tiefe stürzen, einer der höchsten Bungee Sprünge der Welt. Wir halten an und bestaunen die mutigen Springer, spüren aber keinen Drang, da auch runter zu springen. (Aussage Martin: Ich möchte nicht mal zum Absprungpunkt laufen...).

 

Schon bald zieht es uns weiter zum Nature‘s Valley, welches noch zum Tsitsikamma-NP gehört. Unser Reiseführer meint, es gäbe da eine schöne Rundwanderung und so decken wir uns mit Getränken ein (wieder einmal brutal schwül-warm), erkundigen uns im Kiosk wo denn die Wanderung genau startet und ziehen los. Nach einer gut einstündigen Wanderung durch den Wald kommen wir zu einem der schönsten Strände, welcher wir bis hierhin gesehen haben. Die Bucht ist ziemlich versteckt, auch ein Fluss mündet hier und so ist das Wasser extrem klar. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nur zu Fuss hinkommt und so hält sich auch die Anzahl der anwesenden Leute in Grenzen.

Der Rückweg führt uns dann entlang der steinigen Küste und ist aufgrund der aufkommenden Flut eine regelrechte Kletterpartie über schroffe Felshänge. Am Ende der Wanderung steht dann auch ein Hinweisschild, dass man für gewisse Teilabschnitte gutes Schuhwerk benötigt und auf die Gezeiten achten soll. Dieses Schild haben sie wohl am anderen Start/Ende der Wanderung vergessen oder es wurde geklaut...

 

Wir entscheiden uns auf der Weiterfahrt Plettenberg Bay auszulassen (man kann ja nicht in jeder Ortschaft Halt machen) und direkt nach Knysna zu fahren. Das Tourismusbüro gibt uns telefonisch Auskunft, welche Unterkünfte noch Zimmer haben und so checken wir in Janet‘s Guesthouse ein. Wir entscheiden uns für das Nachtessen nach Thesen Island zu fahren und berücksichtigen da das hochgelobte Restaurant „Tapas & Oyster“. Hier stehen die Leute an, um einen Tisch zu kriegen, da bleibt uns wohl auch nichts anderes übrig. Weil wir nur zu zweit sind, warten wir nicht lange und kriegen unseren Tisch. Die verschiedenen Tapas sind schnell bestellt, doch bis das Essen kommt, dauert es mal locker 1 1/4 Stunden. Leider hat sich die lange Warterei nicht mal gelohnt, da uns das Essen nicht überzeugen kann. Todmüde fallen wird danach in unsere Betten.

 

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