Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Die weltberühmten Dünen von Sossusvlei

Die nächste Station auf unserer Reise ist die Ortschaft Sesriem mit den berühmten Dünen von Sossusvlei und dem Dead Vlei. Unser Reiseführer meint zu diesem touristischen Highlight von Namibia, dass man hier besser frühzeitig eine Campsite im Park reserviert. Wir versuchten tagszuvor online eine Buchung vorzunehmen, resignierten dann aber, da die Bezahlung zu kompliziert abläuft. Da wir in den vergangenen zwei Wochen noch nie zurückgewiesen wurden, 

 

beschliessen wir, einfach frühzeitig in Sesriem einzutreffen - das wird schon passen. Dank Nebensaison ist es dann auch absolut kein Problem und wir beziehen nach einem Burger und eiskaltem Bierchen dazu unseren Campground. Der Wind weht auch hier, jedoch längstens nicht mehr so stark. Zu früh gefreut...gegen Abend kämpfen wir erneut gegen heftige Windböen an, unsere Spaghetti auf dem Feuer wollen auch nicht so richtig heiss werden und so bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere hungrigen Mägen danach noch mit Essen aus dem Kühlschrank zufrieden zu stellen. Wenn man innerhalb des Parks übernachtet, hat man das Privileg, das Gate zu den Dünen morgens eine Stunde früher und abends eine Stunde später zu passieren, als diejenigen, welche ausserhalb des Parks eine Unterkunft bezogen haben. Da die Dünen beim Licht der aufgehenden Sonne am schönsten sind (und auch noch kein Wind herrscht, welcher die Sandkörner aufwirbelt, was wiederum unsere Kameras freut ;-)), gehen wir früh zu Bett und stellen den Wecker auf 04.00 Uhr. Das Tor zum Nationalpark öffnet sich nämlich um 05.00 Uhr, damit man auch pünktlich zum Sonnenaufgang dort ist.

 

Bei hellstem Mondschein (ja ist denn schon Vollmond?) durchqueren wir am nächsten Morgen das Gate und schliessen uns der Karavane an, die sich zu den Dünen kämpft. Die 65 km zum 2x4 Parkplatz wären eigentlich mit 60 km/h abzuklappern, aber natürlich hält sich niemand an diese Geschwindigkeitsvorgabe und so gehts mit flotten 80 km/h voran. Vom PP sind es dann nochmals 5 km durch den Sand zum 4x4 PP, von wo aus dann alles zu Fuss durch den Sand auf die Dünen marschiert. Die Guides wie auch die Touristen sind in dicke Fleecejacken eingehüllt, die Temperaturen sind über Nacht wieder einmal mehr unter 10 Grad Celsius gefallen. Das Aufstehen hat sich mehr als gelohnt, der Sonnenaufgang in den Dünen ist wirklich atemberaubend! Vor allem das Dead Vlei mit den verwitterten Bäumen und dem steinharten, weissen Boden inmitten der Dünen ist ein ganz besonderer Ort. Es herrscht eine ganz spezielle Stimmung, vor allem auch da kein einziger Ton zu hören ist. An Fotosujets mangelt es hier auf jeden Fall nicht...

 

Für die Weiterfahrt wählen wir wieder einmal eine Scenic-Route anstatt den direkten Weg (obwohl es das letzte Mal nicht so toll war...) und machen uns auf zum Namtib Biosphere Reserve. Die Fahrt durch die Berge auf der D707 ist wirklich eindrücklich und auch der Campingplatz der Farm ist super schön gelegen. Hier treffen wir auf ein deutsches Pärchen, welches in etwa dieselbe Route in Namibia macht wie wir, einfach in der entgegengesetzten Richtung. Bei einem Bierchen können wir unsere Erfahrungen und Tipps austauschen. Der Sonnenuntergang ist beinahe schon ein bisschen kitschig...doch das Ganze wird noch getoppt durch den Mond, der sich langsam über die Berge schleicht und innert Kürze alles taghell erleuchtet.

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Kommentare: 2
  • #1

    Ruth (Donnerstag, 21 November 2013 22:32)

    Hey der Zwöi,troumhaft gseht da be öich us.be öis schneits,de Spieliobe esch beändet

  • #2

    Mönele (Dienstag, 26 November 2013 19:30)

    Läck das gseht jo hammer us !

    Uiiiii Fäbi, so früeh zo de Fädere us ;-).....

    Küüüüüüschen