Im Land der Schreine und Tempel - Japan

Ab dem 8. Mai werden wir mit den Shinkansen das vielseitige Japan für uns entdecken. Wir freuen uns auf viel Kultur, geschichtsträchtige Orte, Naturhighlights, kulinarische Leckerbissen und verrückte Japaner - der wahrscheinlich letzte Reisemonat steht vor der Tür.

Die Fahrt geht los...und erste "Begegnungen"

Home far away from home
Home far away from home

Nachdem wir nun stolze Mieter eines 4x4 Campers sind, können wir Namibia auf eigene Faust erkunden. Peter von Namvic Tours hat uns vorgängig perfekt über den Wagen informiert und alle noch so kleinen Details mit uns besprochen. Die Namibier haben wir bereits ins Herz geschlossen, sind sie doch äusserst freundliche und hilfsbereite Leute und zu unserem Erstaunen auch noch sehr pünktlich.

 

 

Los geht die Reise Richtung Norden. Kurz nach Okahandja finden wir mit dem Wewelsburg Camping eine günstige Campinggelegenheit (günstig in Namibia heisst Fr. 5.00 pro Person). Der Campground ist sehr einfach eingerichtet, dafür können wir Pfaue und diverse Vögel begutachten. Hier heisst es zum ersten Mal das Dachzelt auf unserem Camper aufbauen; es klappt alles wie am Schnürchen. Die Nächte hier im Norden von Namibia sind empfindlich kühl (um 9° Celsius), verglichen zu den Tagestemperaturen von 35 Grad und mehr. 

 

Am nächsten Morgen fahren wir zuerst Richtung Otjiwarongo und besuchen dort in der Nähe die Geparden Erhaltungsstation. Hier wird versucht, die Gepardenpopulation zu retten und wir schaffen es direkt zur Fütterung der in der Station lebenden Tiere. Mahlzeit! Auf dem Weg zum nächsten Campingplatz sehen wir erneut riesige Termitenhügel und amüsieren uns über die Paviangruppen und Warzenschweine am Strassenrand. Sogar Giraffen haben wir von der Strasse aus entdeckt. Beim Einchecken im Bernabé de la Bat werden wir darauf hingewiesen, dass es viele freche Paviane hat und man diese auf keinen Fall füttern soll und immer alle Türen am Wagen schliessen muss, da diese sonst alles mitnehmen... Netter Hinweis, doch auf dem Campingplatz ist kein einziger Pavian zu sehen, somit können wir beruhigt unser Zeugs aufbauen. Während Martin hinten am Wagen unsere Rucksäcke hervorkramt, sieht er gerade noch, wie ein Pavian auf der Beifahrerseite unseres Autos die soeben erworbenen Schokoladentafeln klaut und mit diesen abhaut - verdammt! Als wäre es nicht genug, verschwindet das „Viech“ nicht einfach so irgendwo im Wald, sondern isst beide Schokoladentafeln langsam und genüsslich neben unserem Auto. Wir hoffen, dass dieser Kerl einen Zuckerschock kriegt!

 

Nach dem fiesen Schokoladendiebstahl möchten wir es nicht riskieren noch weitere Lebensmittel an unsere nächsten Verwandten zu verlieren und beschliessen daher, statt zu grillieren ins etwas erhöht gelegene Restaurant essen zu gehen. Bei der Rückfahrt ins Camp überquert doch tatsächlich eine Schlange seelenruhig vor uns die Strasse. Während Martin langsam und bedacht abbremst, und sie hinüberlässt, kriegt Fabienne augenscheinlich einen kleinen Herzinfarkt. Böse Zungen sagen, sie sei gerade um einige Jahre gealtert...Abends lauschen wir noch etwas den für uns neuen Lauten und begeben uns schon früh zu Bett.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0